Gesenkschmiedehammer
Gesenkschmiedehämmer sind Maschinen für die Warmumformung von Metallen. Unterschieden werden sie nach ihrem grundsätzlichen Aufbau und/oder nach der Art ihres Antriebes. Sie unterscheiden sich zudem in ihrem Aufbau von den kleineren zum Schmieden eingesetzten Handwerkzeugen und den Schmiede- oder Eisenhammern. Das Gesenkschmieden dient der Vereinfachung der Schmiedearbeit sowie der Kostenersparnis bei der Herstellung einer größeren Zahl von identischen Werkstücken. Dafür wird im Amboss ein Untergesenk (Matrize) eingesteckt, in das das unbearbeitete, meist glühende Metallstück gelegt wird. Es hat bereits das schon richtige Volumen, aber noch nicht die gewünschte Gestalt. Das Obergesenk (Stempel) wird nun über dem Metall platziert und mit einem Zuschlaghammer so lange auf die Bahn geschlagen, bis die Vertiefungen des Gesenkes vollständig ausfüllt sind.