Kohlenwirtschaftsgesetz
Das Gesetz über die Regelung der Kohlenwirtschaft (kurz Kohlenwirtschaftsgesetz, manchmal fälschlich als Gesetz über die Sozialisierung der Kohlenwirtschaft oder des Kohlenbergbaus bezeichnet) ist ein Gesetz aus der frühen Phase der Weimarer Republik. Es stellt den Versuch dar, die Kohlewirtschaft als Schlüsselindustrie zu „sozialisieren“, d. h. zum Nutzen des gesellschaftlichen Gemeinwohles als Gemeinwirtschaft der staatlichen Lenkung zu unterstellen.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Regelung der Kohlenwirtschaft |
Kurztitel: | Kohlenwirtschaftsgesetz (nicht amtlich) |
Art: | Reichsgesetz |
Geltungsbereich: | Deutsches Reich |
Erlassen aufgrund von: | §§ 2, 4 G vom 23. März 1919 |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Kartellrecht |
Erlassen am: | 23. März 1919 (RGBl. S. 342) |
Inkrafttreten am: | 28. März 1919 |
Letzte Änderung durch: | Art. 2 G vom 21. April 1933 (RGBl. I S. 203, 204) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
22. April 1933 (Art. 3 Satz 2 G vom 24. März 1933) |
Außerkrafttreten: | nach 1945 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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