Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung

Durch das Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung (ZVG) werden in Deutschland die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung als besondere Verfahren der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen geregelt.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Zwangsversteigerung
und die Zwangsverwaltung
Kurztitel: Zwangsversteigerungsgesetz (nicht amtlich)
Abkürzung: ZVG (nicht amtlich)
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Privatrecht, Verfahrensrecht
Fundstellennachweis: 310-14
Ursprüngliche Fassung vom: 24. März 1897
(RGBl. S. 97)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1900
(Art. 1 EGZVG)
Neubekanntmachung vom: 20. Mai 1898
(RGBl. S. 713)
Letzte Änderung durch: Art. 24 G vom 19. Dezember 2022
(BGBl. I S. 2606)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
28. Dezember 2022
(Art. 14 G vom 19. Dezember 2022)
GESTA: D034
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Gesetz beschäftigt sich mit zwei der drei Arten der Vollstreckung in ein Grundstück oder grundstücksgleiches Recht.

Die dritte Vollstreckungsart ist die Eintragung einer Sicherungshypothek als Zwangshypothek in das Grundbuch (vergleiche hierzu § 866, § 867, § 870 Zivilprozessordnung (ZPO)).

Das Gesetz gehört gesetzessystematisch zum Zwangsvollstreckungsrecht der Zivilprozessordnung (siehe § 869 ZPO).

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