Gesetz über die religiöse Kindererziehung
Das Gesetz über die religiöse Kindererziehung regelt und begrenzt bundeseinheitlich das Bestimmungsrecht der Eltern in Bezug auf die religiöse Erziehung von Kindern in einem religiösen Glauben oder einer nicht-religiösen Weltanschauung (§ 6). Es dient maßgeblich der Garantie des Grundrechts der positiven und negativen Religionsfreiheit und hat deshalb, obwohl privatrechtliche Regelung, Einfluss auf das Verfassungs- und Staatskirchenrecht. Das Gesetz umfasst elf Paragrafen, von denen inzwischen zwei (§§ 9 f.) durch Zeitablauf gegenstandslos geworden sind.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die religiöse Kindererziehung |
Abkürzung: | [RelKErzG], [KErzG] (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Bürgerliches Recht |
Fundstellennachweis: | 404-9 |
Erlassen am: | 15. Juli 1921 (RGBl. S. 939) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1922 |
Letzte Änderung durch: | Art. 15 G vom 4. Mai 2021 (BGBl. I S. 882, 936) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2023 (Art. 16 G vom 4. Mai 2021) |
GESTA: | C176 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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