Gesundheitsstrukturgesetz
Das Gesundheitsstrukturgesetz (Gesetz zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung) vom 21. Dezember 1992 verfolgte das Ziel, langfristig stabile Beitragssätze der Krankenkassen zu gewährleisten.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung |
Kurztitel: | Gesundheitsstrukturgesetz |
Abkürzung: | GStrukG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Sozialrecht |
Fundstellennachweis: | 860-5-7 |
Erlassen am: | 21. Dezember 1992 (BGBl. I S. 2266) |
Inkrafttreten am: | überw. 1. Januar 1993 |
Letzte Änderung durch: | Art. 205 VO vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2330) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
28. November 2003 (Art. 340 VO vom 25. November 2003) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Kurzfristige Einsparungen und langfristige Strukturveränderungen sollten zu diesem Ziel hinführen. Die wichtigsten Änderungen waren:
- Budgetierung der Leistungsausgaben und Verwaltungskosten
- Einführung eines Arznei- und Heilmittelbudgets
- Steigende Zuzahlungen der Versicherten
- Steuerung der Arztzahlen durch Bedarfsplanung
- Einführung der freien Krankenkassenwahl
- ein Risikostrukturausgleich zwischen den einzelnen Krankenkassen
- die geplante Einführung einer Positivliste für Arzneimittel
- Ambulante Operationen sollten gefördert werden
- Einführung eines neuen Entgeltsystems für Krankenhäuser (Fallpauschale und Sonderentgelt)
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