Gewehr 88
Das Gewehr 88 wurde im Jahre 1888 als Ordonnanzwaffe des Deutschen Heeres angenommen, der Name leitet sich von der Jahreszahl ab. Da die preußische Gewehrprüfungskommission (G.P.K.) in Spandau bestrebt war, durch Kombinieren von Einzelkomponenten verschiedener Herkunft das beste Gewehr zu schaffen, trägt es auch den Namen „Kommissionsgewehr“.
Gewehr 88 | |
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Allgemeine Information | |
Zivile Bezeichnung | Kommissionsgewehr |
Militärische Bezeichnung | Gewehr 88 |
Einsatzland | Deutsches Reich |
Waffenkategorie | Gewehr |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 1245 mm / Karabiner 950 mm, mit Bajonett 1500 mm |
Gewicht (ungeladen) | 3,8 kg / Karabiner 3,1 kg |
Lauflänge | 740 mm / Karabiner 488 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 7,92 × 57 mm |
Mögliche Magazinfüllungen | 5 Patronen |
Munitionszufuhr | Kastenmagazin, einreihig, Laderahmen und später Ladestreifen |
Anzahl Züge | 4 |
Drall | rechts |
Verschluss | Zylinderverschluss mit Kammerstängel |
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