Glaube Liebe Hoffnung

Glaube Liebe Hoffnung ist das neunte Drama des österreichisch-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth, das er unter Mitarbeit des Gerichtsreporters Lukas Kristl geschrieben hat. Es wurde 1933 durch den Berliner Arcadia Verlag den Bühnen als Manuskript angeboten und trägt den Untertitel „Ein kleiner Totentanz in 5 Bildern“.

Daten
Titel: Glaube Liebe Hoffnung. Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern
Originalsprache: Deutsch
Autor: Ödön von Horváth, Lukas Kristl
Erscheinungsjahr: 1933
Personen
  • Elisabeth
  • Schupo Alfons Klostermeyer
  • Präparator
  • Oberpräparator
  • Vizepräparator
  • Baron mit Trauerflor
  • Irene Prantl
  • Frau Amtsgerichtsrat
  • Herr Amtsgerichtsrat
  • Invalider
  • Arbeiterfrau
  • Buchhalter
  • Maria
  • Kriminaler
  • Oberinspektor
  • Kamerad (zweiter Schupo)
  • dritter Schupo
  • Lebensretter Joachim

Noch im selben Jahr 1933 wurde Heinz Hilpert im Rahmen der nationalsozialistischen Kulturpolitik gezwungen, die angekündigte Inszenierung von „Glaube Liebe Hoffnung“ abzusagen. Am 13. November 1936 fand die Uraufführung des Stücks „Liebe, Pflicht und Hoffnung“, einer Fassung von „Glaube Liebe Hoffnung“ statt. Der Titel des Stücks variiert den bekannten Bibeltext eines Paulusbriefes: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ (1 Kor 13,13 ; siehe auch Theologische Tugenden)

Das Manuskript des Dramas befindet sich heute im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek und kann dort eingesehen werden.

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