Goslar (Schiff)

Die Goslar war ein deutsches Turbinen-Dampfschiff, das für den Norddeutschen Lloyd (NDL) aus Bremen als Frachtschiff fuhr und in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 1940 vor Paramaribo in Suriname durch die eigene Besatzung zum Sinken gebracht wurde. Sie gehörte zur Frankfurt-Klasse des NDL und war das Schwesterschiff der Erlangen, die am 25. Juli 1941 südöstlich der Mündung des Río de la Plata ebenfalls durch die eigene Besatzung versenkt wurde.

Goslar
Rechts das Wrack der Goslar
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Turbinenschiff
Klasse Frankfurt-Klasse
Eigner Norddeutscher Lloyd
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer 485
Stapellauf 3. Oktober 1929
Indienststellung 30. November 1929
Verbleib 10. Mai 1940 selbst versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 143,25 m (Lüa)
Breite 17,55 m
Vermessung 6.040 BRT
 
Besatzung 64
Maschinenanlage
Maschine 1 Satz Getriebeturbinen
Maschinen­leistung 3.800 PS (2.795 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,25 kn (25 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 9.690 tdw
Zugelassene Passagierzahl 8
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