Gottlob Friedrich Steinkopf
Gottlob Friedrich Steinkopf (* 1. März 1779 in Stuttgart; † 20. Mai 1861 ebenda) war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein führender Landschaftsmaler des Schwäbischen Klassizismus (→Klassizismus).
Nach langjährigen Aufenthalten in Wien und Rom ließ er sich mit 42 Jahren in Stuttgart nieder, wo er auch als Professor und Vorstand der Kunstschule wirkte. Außer durch heroische und arkadische Landschaften wurde er besonders populär durch die großformatigen Neckarlandschaften, die er für König Wilhelm I. schuf.
„Zu seiner Zeit sehr geschätzt, inzwischen unterbewertet, beherrschte er die Spielarten der Landschaftsmalerei klassisch-heroischen bis idyllisch-arkadischen Charakters, wobei seinen späteren Wiedergaben der schwäbischen Heimat besondere Bedeutung zukommt.“ (Christian von Holst)