Gräbergesetz
Das deutsche Gräbergesetz (GräbG), im Langtitel seit 1993 Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, regelt die öffentliche Finanzierung und den Erhalt der im Inland gelegenen Kriegsgräberstätten.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft |
Kurztitel: | Gräbergesetz |
Früherer Titel: | Gesetz über die Sorge für die Kriegsgräber (Kriegsgräbergesetz) |
Abkürzung: | GräbG (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 2184-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 27. Mai 1952 (BGBl. I S. 320) |
Inkrafttreten am: | 1. April 1951 |
Neubekanntmachung vom: | 16. Januar 2012 (BGBl. I S. 98) |
Letzte Neufassung vom: | 1. Juli 1965 (BGBl. I S. 589) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
9. Juli 1965 |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 G vom 4. Dezember 2018 (BGBl. I S. 2257, 2260) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
Bek. folgt (Art. 4 G vom 4. Dezember 2018) |
GESTA: | O003 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Diese Gräber werden durch ein unbefristetes Ruherecht auf Dauer erhalten. Insoweit besteht zugunsten des Bundeslandes, in dem das Grabgrundstück liegt, eine öffentliche Last. Die Länder haben die in ihrem Gebiet liegenden Gräber festzustellen, in Listen nachzuweisen und durch Anlegung, Instandsetzung und Pflege zu erhalten. Der Bund erstattet den Ländern die auf die Gräber für diese Maßnahmen entfallenden Aufwendungen. Für das Haushaltsjahr 2018 waren dafür Ausgaben in Höhe von 38,34 Mio. EUR veranschlagt.
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