Grand Prix der Volksmusik 1993

Der achte Grand Prix der Volksmusik fand am 19. Juni 1993 in Rostock (Deutschland) statt. Teilnehmerländer waren wie in den Vorjahren Deutschland, Österreich und die Schweiz. Wie bereits seit 1989 wurde auch in diesem Jahr in jedem Land zuvor eine öffentliche Vorentscheidung im Fernsehen durchgeführt. Dabei wurden jeweils 5 Titel für das Finale ermittelt. Die österreichische Vorentscheidung fand am 3. April in Oberwart, die schweizerische am 10. April in Interlaken und die deutsche am 2. Mai in Böblingen statt. Die Veranstaltungen, zu denen jeweils eine CD mit allen Teilnehmern erschien, wurden live übertragen.

Das Finale wurde vom ZDF im Rahmen einer Eurovisionssendung aus Rostock übertragen und vom ORF und von der SRG übernommen. Moderatoren waren wieder Carolin Reiber (Deutschland), Karl Moik (Österreich) und Sepp Trütsch (Schweiz), die bereits durch die jeweiligen Vorentscheidungen ihres Landes führten. Die Startfolge der Titel und Länder war zuvor ausgelost worden. Nach Vorstellung der Titel ermittelten mehrere Jurys aus den Teilnehmerländern ihren Favorit, wobei die Titel des eigenen Landes nicht bewertet werden durften.

Am Ende der Wertung standen dann Die jungen Klostertaler als Sieger des Grand Prix der Volksmusik 1993 fest. Ihr Titel An a Wunder hob i g'laubt hatte Christine Nachbauer komponiert und getextet. Damit holten die Jungen Klostertaler nach Stefan Mross (1989) und dem Alpentrio Tirol (1991) zum dritten Mal den Sieg des Grand Prix nach Österreich. Der Siegertitel wurde zunächst von Stefan Moll aufgenommen, der damit seine erste Single veröffentlichte. Am Wettbewerb wurde der Titel dann jedoch von den Jungen Klostertalern interpretiert.

Als Austragungsort des nächsten Grand Prix der Volksmusik 1994 wurde unabhängig vom Land des Siegers zum wiederholten Mal Zürich festgelegt.

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