Grenzlandtheater
Grenzlandtheater war in der Zeit des Nationalsozialismus die Bezeichnung für Theater, die gezielt in Städten in der Nähe der damaligen Reichsgrenzen neu errichtet oder einfach nur – ggf. nach mehr oder weniger intensiven Umbau- bzw. Renovierungsmaßnahmen – zu solchen umbenannt wurden. In Saarbrücken musste die Stadt einen Großteil der anfallenden Baukosten übernehmen, obwohl das dort neu erbaute Grenzlandtheater von der NS-Propaganda als „Geschenk des Führers“ tituliert wurde.
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