Griechische Militärdiktatur

Griechische Militärdiktatur oder Das Regime der Obristen (griechisch Χούντα των Συνταγματαρχών Chounta ton Syntagmatarchon), im griechischen Sprachgebrauch auch Die Junta (Η Χούντα I Chounta), sind Bezeichnungen für das rechtsextreme, nationalistische Militär-Regime, das in Griechenland von April 1967 bis Juli 1974 herrschte.

Am Morgen des 21. April 1967 kam es zum Putsch des Militärs in Griechenland und zu dessen Machtübernahme. Das Regime konnte sich im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt und der militärischen Bedeutung Griechenlands für die NATO und die USA vorübergehend stabilisieren, doch zeichnete sich seine Auflösung nach Unruhen in der Bevölkerung im November 1973 durch innere Konflikte und einen internen Machtwechsel ab. Nach einem Putschversuch zur Machtübernahme auf Zypern 1974 verlor die Junta jede internationale Duldung und die Unterstützung im eigenen Offizierskorps und wurde zum Rücktritt gezwungen.

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