Groß Glienicke
Groß Glienicke war ursprünglich ein eigenständiger Ort im Havelland, von dem der östliche Teil 1945 abgetrennt und als Ortslage mit der seither abweichenden Schreibweise „Groß-Glienicke“ (mit Bindestrich), dem Berliner Ortsteil Kladow zugeschlagen und damit zu einem Teil West-Berlins wurde. Der verbleibende westliche Teil verblieb als Gemeinde auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und wurde damit später zu einem Bestandteil der DDR. 2003 wurde dieser seinerseits als Ortsteil nach Potsdam eingemeindet.
Der Potsdamer Teil Groß Glienickes hat auf seiner Fläche von 10,25 km² rund 5000, der etwas kleinere Berliner Teil gut 3000 Einwohner.
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