Grube Rosenhof
Die Grube Rosenhof, wegen der Vielzahl der Anlagen auch Rosenhöfer Revier genannt, war ein Erzbergwerk westlich von Clausthal im Oberharz, das auf dem Rosenhöfer Gangzug baute.
Grube Rosenhof | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Huthaus der Radstube Rosenhof westlich von Clausthal. Das Gebäude aus modernen Baustoffen hat die vermuteten historischen geometrischen Formen. | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | ca. 1554 | ||
Betriebsende | 1930 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Blei, Kupfer und Silber | ||
Größte Teufe | 697,4 m | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 48′ 16,8″ N, 10° 19′ 26,7″ O | ||
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Standort | westlich von Clausthal-Zellerfeld | ||
Gemeinde | Clausthal-Zellerfeld | ||
Landkreis (NUTS3) | Goslar | ||
Land | Land Niedersachsen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Berginspektion Clausthal |
Die Grube wurde ab dem 16. Jahrhundert betrieben. Die Stilllegung erfolgte im Jahre 1930 und die Grube gilt damit als eines der am längsten betriebenen Bergwerke des Oberharzes. Die Hauptabbauprodukte waren Blei, Kupfer und Silber, wobei das Silber die Haupteinnahmequelle darstellte.
Die Grube Rosenhof ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.
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