Häfen in Dresden

Die Häfen in Dresden sind an der Elbe gelegene Binnenhäfen auf dem gegenwärtigen Gebiet der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Für den Güterumschlag hat nur noch der jüngste eine Bedeutung, der Alberthafen Dresden-Friedrichstadt.

Die Elbe bildete für Dresden seit jeher einen wichtigen Verkehrsweg, insbesondere da zu Beginn der als Kaufmannssiedlung entstandenen Stadt die umliegenden Wälder noch deutlich ausgeprägter und die Verkehrswege auf dem Land meist unbefestigt waren. Während der Verkehr an Land über die Jahrhunderte an Bedeutung gewann, gehören Elbfähren selbst acht Jahrhunderte nach dem Bau der um 1230 erstmals erwähnten ersten steinernen Elbbrücke zu den Dresdner Elbquerungen.

Reichten für Elbfähren und kleinere Transportschiffe das anfangs unbefestigte, später mit Kaimauern befestigte Elbufer als Anlegestellen aus, erforderten die zunehmend größer werdenden angetriebenen Schiffe ab dem 19. Jahrhundert andere Formen des Warenumschlags. Die im Ausflugsverkehr tätige Sächsische Dampfschiffahrt mit ihrer Weißen Flotte hingegen nutzt nach wie vor befestigte Anlegestellen am Elbufer. Innerstädtisch ist dies das Terrassenufer auf der orographisch linken Elbseite.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.