Häherkuckuck
Der Häherkuckuck (Clamator glandarius) ist ein Kuckucksvogel, der vom Mittelmeerraum bis in den Süden Afrikas vorkommt.
Häherkuckuck | ||||||||||
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Häherkuckuck (Clamator glandarius) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Clamator glandarius | ||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Der Häherkuckuck ist ein Brutparasit, der seine Jungen meist von Rabenvögeln großziehen lässt. Anders als beim in Mitteleuropa vorkommenden Kuckuck schlüpfen beim Häherkuckuck auch Jungvögel des Wirtsvogels, wenn auch eine geringere Zahl als bei nicht vom Häherkuckuck parasitierten Nestern. Auf Grund der stärkeren Durchsetzungsfähigkeit des Nestlings des Häherkuckucks bleiben die Wirtsvogeljungen im Wachstum zurück und ein Teil von ihnen verhungert.
Die wichtigsten Wirtsarten in Europa sind Elster und Rabenkrähe.
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