Händedesinfektionsmittel

Ein Händedesinfektionsmittel (Abkürzung HDM) ist eine Flüssigkeit, mit dem die Hände über einen bestimmten Zeitraum eingerieben werden. Mit dem Verfahren dieser Händedesinfektion wird die auf der Haut der Hände befindliche Keimbesiedelung weitgehend reduziert, in dem – je nach verwendetem Präparat – beispielsweise Bakterien, Pilze und Viren abgetötet oder deaktiviert werden. Geeignete hautschonende Desinfektionsmittel sind in Arztpraxen, Kliniken und Heimen das effektivste Mittel, um einer Keimübertragung von einem Patienten über das Personal auf andere Patienten bzw. einer Kreuzinfektion vorzubeugen.

Daneben werden für den Privatgebrauch Händedesinfektionsmittel unter anderem in Gelform oder als Feuchttücher von Drogerien und Apotheken vertrieben.

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