Hängetrauma
Der Begriff Hängetrauma beschreibt einen lebensbedrohlichen Schockzustand, der auftreten kann, wenn man längere Zeit bewegungslos in einem Gurtsystem hängt. Die erzwungene aufrechte Körperhaltung (Orthostase) führt dazu, dass das Blut aufgrund der Schwerkraft in herabhängende Körperteile „sackt“. Das Hängetrauma ist als Krankheitsbild erst seit den 1970er Jahren bekannt.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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R57 | Schock |
R57.1 | Hypovolämischer Schock |
R57.8 | Sonstige Formen des Schocks |
R57.9 | Schock, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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