Höhlentauchen

Das Höhlentauchen ist eine besondere Variante des Tauchsports, die mit erhöhten Risiken verbunden ist. Für Wissenschaftler ist es jedoch oft eine notwendige Voraussetzung zur Höhlenforschung (Speläologie) in Höhlen, Grotten und Cenoten, die unter dem Meeres- oder Karstwasserspiegel liegen. Auch in wassergefüllten Untertagebergwerken und Kavernen werden die Techniken des Höhlentauchens angewendet.

Während das Grottentauchen auch von wenig erfahrenen Sporttauchern relativ sicher durchgeführt werden kann, benötigt man für tiefere Tauchgänge, fernab vom Tageslicht und einem Ausgang, eine angepasste Tauchausrüstung (Redundanz der überlebenswichtigen Teile) und den Risiken angepasste Tauchfertigkeiten. Diese kann man sich in Höhlentauchausbildungen aneignen. Das Betauchen von Höhlen ist oft genehmigungspflichtig, da es nicht selten mit großen Gefahren für die Taucher als auch für die Höhle, die beschädigt werden könnte, verbunden ist.

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