Hüfte (Anatomie)
Als Hüfte (über frühneuhochdeutsch hüffte von althochdeutsch huffi, dem Plural zu huf, „Hüfte“, lateinisch Coxa) bezeichnet man in der Anatomie die Körperregion seitlich des Beckens. Sie erstreckt sich vom Oberrand (Mensch) bzw. Vorderrand (vierfüßige Tiere) des Beckens bis zum Oberschenkelknochen. Die knöcherne Grundlage bildet das Hüftbein (Os coxae). Die beiden Hüftgelenke (Articulationes coxae) sind ebenfalls Teil der Hüfte, sie werden im klinischen Sprachgebrauch manchmal mit dem Begriff „Hüfte“ gleichgesetzt. Der hintere (Mensch) bzw. obere (vierfüßige Tiere) Teil der Hüfte ist die Gesäßregion (Regio glutaea).
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