HMS Inglefield (D02)

Die HMS Inglefield war der letzte Flottillenführer der Royal Navy, der erheblich von seinen Flottillenbooten abwich. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war sie Führerboot der bei der britischen Mittelmeerflotte in Malta stationierten 3. Zerstörerflottille, verlegte aber noch im September 1939 zurück zu den britischen Inseln. Das Boot war im Nordatlantik, vor Norwegen, bei der Sicherung von Versorgungskonvois nach Malta, im Nordmeer und ab Sommer 1943 wieder im Mittelmeer im Einsatz. Dort wurde die Inglefield am 25. Februar 1944 vor Anzio durch eine Henschel-Hs-293-Gleitbombe versenkt.

Inglefield
Die Inglefield in Malta vor der Hood
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Flottillenführer
Klasse I-Klasse
Bauwerft Cammell Laird, Birkenhead
Baunummer 1015
Bestellung 15. November 1935
Kiellegung 29. April 1936
Stapellauf 15. Oktober 1936
Indienststellung 25. Juni 1937
Verbleib 25. Februar 1944 versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 102,7 m (Lüa)
99,4 m (Lpp)
Breite 10,4 m
Tiefgang (max.) 3,89 m
Verdrängung Standard: 1.544 ts
maximal: 2.270 ts
 
Besatzung 178 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 Admiralty-Kessel
2 Parsons-Turbinen mit Einfachgetriebe
Maschinen­leistung 38,000 PS (28 kW)
Höchst­geschwindigkeit 36,5 kn (68 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

zuletzt:

  • 4 × 120-mm-L/45-Mk.IX-Geschütze
  • 1 × 76-mm-L/45-Mk.IV-Flak
  • 4 × 20-mm-Oerlikon-Kanonen
  • 2 × 4f.-Torpedorohre Ø 533 mm
  • 38 Wasserbomben,
    4 Werfer, 1 Abwurfgestell
Sensoren

Sonar Typ 124

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