Hafen Regensburg

Der heutige Regensburger Hafen entstand im Laufe des 19. und des 20. Jahrhunderts. Der Hafen umfasst zwei spät entstandene große Hafenstandorte an der Donau östlich der Nibelungenbrücke im äußeren östlichen Bereich des Stadtgebiets von Regensburg in Bayern und einen kleineren Standort an der sog. östlichen Donaulände am Ende der östlichen Altstadt. Vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es hafenähnliche Anlagen auf allen Donauländen am südlichen Ufer der Donau im gesamten Gebiet der heutigen Altstadt von Regensburg und auch auf der Donauinsel Unterer Wöhrd. Diese frühen Donaulände-Hafenanlagen befanden sich alle westlich der heutigen Nibelungenbrücke, die erst 1938 erbaut wurde. Bereits vor der Nibelungenbrücke waren am Beginn des 20. Jahrhunderts auf Initiative von Bürgermeister Oskar von Stobäus östlich der späteren Nibelungenbrücke mit dem heutigen Westhafen (Luitpoldhafen) und dem Ölhafen moderne neue Hafenanlagen entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der im Krieg schwer zerstörte Westhafen wieder aufgebaut und 1960 durch den Neubau des Osthafens drei Kilometer donauabwärts bei dem kleinen Ort Kreuzhof ergänzt.

Hafen Regensburg
Daten
UN/LOCODE DE REG
Eigentümer Freistaat Bayern
Betreiber Bayernhafen GmbH & Co. KG
Eröffnung Antike
Hafentyp Binnenhafen
Gesamtfläche des Hafens 175 ha
Piers/Kais 5.200 m Kailänge
Umschlagsmenge 1,50 Mio. t (2017)
Webseite http://www.donauhafen.de/
Geografische Informationen
Ort Regensburg
LandBayern
StaatDeutschland
Koordinaten 49° 1′ 20″ N, 12° 7′ 48″ O
Lage Hafen Regensburg

BW

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