Hain (Neukieritzsch)
Hain (früher auch Hayn) war ein Dorf südlich von Leipzig, das zwischen 1968 und 1971 dem Braunkohlebergbau durch den Tagebau Witznitz II zum Opfer gefallen ist. Ab 1948 war sein Nachbarort Kreudnitz nach Hain eingemeindet. 1971 wurde die Flur des devastierten Ortes Hain nach Kahnsdorf eingeordnet. Heute gehört die Flur von Hain zur Gemeinde Neukieritzsch im sächsischen Landkreis Leipzig. Hain ist Namensgeber für den Hainer See, der nach der Flutung eines Tagebaurestlochs entstanden ist.
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