Heerweg Köln–Dortmund
Der Heerweg Köln–Dortmund war eine Altstraße zwischen dem Rheinland und Westfalen.
Er war vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit ein bedeutender Heerweg, Pilgerweg und eine Handelsstraße in den Ostseeraum und die wichtigste Durchgangsstraße im Zentrum des Bergischen Landes. Funde römischer Münzen im Raum Beyenburg deuten darauf hin, dass die Route bereits in der Antike bestand. Schon Karl der Große kann bei einem seiner Feldzüge gegen die Sachsen im Jahre 775 nur diese Wegführung genommen haben. Es heißt in den Quellen, dass er vom Sammelpunkt des Heeres in Düren über Köln in drei Tagen zur Hohensyburg bei Hagen geritten sei; das kann nur die Streckenführung der heutigen B 51 gewesen sein.
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