Heimarbeitsgesetz
Das Heimarbeitsgesetz ist ein deutsches Bundesgesetz. Es schützt Menschen, die Heimarbeit ausüben, indem es Stück- bzw. Stundenentgelte und Sonderzahlungen regelt. Das Gesetz regelt auch eine soziale Absicherung, die bei Krankheit, Kurzarbeit, Kündigung und Insolvenz in Kraft eintritt. Zudem schreibt es Mindestlöhne vor.
Basisdaten | |
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Titel: | Heimarbeitsgesetz |
Abkürzung: | HAG (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Arbeitsrecht |
Fundstellennachweis: | 804-1 |
Erlassen am: | 14. März 1951 (BGBl. I S. 191) |
Inkrafttreten am: | 22. April 1951 |
Letzte Änderung durch: | Art. 6i G vom 16. September 2022 (BGBl. I S. 1454, 1470) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
17. September 2022 (Art. 9 G vom 16. September 2022) |
GESTA: | M016 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Heimarbeiter werden in der Regel nicht nach Zeit, sondern nach gefertigten Stücken bezahlt. Nach dem Heimarbeitsgesetz müssen Heimarbeiter die in Heimarbeit hergestellten Produkte nicht selbst verkaufen. Unternehmen, die sich nicht an das Heimarbeitsgesetz halten, kann die Ausgabe von Heimarbeit verboten werden.
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