Herrenhaus Hohehorst
Das Herrenhaus Hohehorst, auch Schloss Hohehorst genannt, ist ein Herrenhaus auf Gut Hohehorst bei Schwanewede-Löhnhorst in der Bremer Schweiz. Es wurde 1928/1929 von dem Großindustriellen G. Carl Lahusen als Land- und Sommersitz seiner Familie errichtet und ging nach dem Zusammenbruch des von der Unternehmerfamilie Lahusen betriebenen Nordwolle-Konzerns 1931 in der Konkursmasse auf. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde es als Lebensborn-Heim und in der Nachkriegszeit unter anderem als Krankenhaus genutzt. Bis August 2014 diente das Gebäude als Therapiezentrum für Drogenabhängige.
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