Herten-Mitte

Herten-Mitte ist der nominell zentrale Stadtteil von Herten, Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, reicht jedoch, vom alten Zentrum der Stadt ausgehend, schlauchförmig nach Westen bis Gelsenkirchen-Resse und nach Osten bis Recklinghausen-Stuckenbusch. Er enthält in der Hauptsache den mittleren Teil von „Alt“-Herten in den Grenzen bis 1926, dessen Nordteil den Stadtteil Paschenberg und dessen Südteil das ebenfalls beiderseits bis zur Stadtgrenze reichende Herten-Süd bildet. Überdies enthält der Stadtteil im Westen den Hauptwohnplatz der ehemaligen Bauerschaft Ebbelich, die, anders als die gleichzeitig aus Recklinghausen-Land eingemeindeten Bauerschaften Disteln, Scherlebeck und Langenbochum, keinen Stadtteil gründete; der Nordteil von Ebbelich bildet heute den Westen von Paschenberg.

Herten-Mitte
Stadt Herten
Koordinaten: 51° 36′ N,  8′ O
Fläche: 4,4 km²
Einwohner: 8726 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 1.983 Einwohner/km²
Vorwahl: 02366
Lage des Stadttewils innerhalb des Stadtgebietes von Herten; für Details siehe topographische Karte des Stadtgebiets
Der Marktplatz und St. Antonius, katholische Hauptkirche der Stadt

In Mitte liegen insbesondere Schloss Herten und St. Antonius, die katholische Hauptkirche der Stadt. Ferner liegen im Schlosspark die LWL-Klinik Herten und das Hospital St. Elisabeth sowie westlich davon der Adelssitz Haus Sienbeck. Im Südosten des Stadtteils lag Schacht 5 der Zeche Ewald.

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