Herzogtum Sachsen (1547–1572)
Das Herzogtum Sachsen war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches, welches zwischen 1547 und 1572 bestand und von den Ernestinern regiert wurde. Hauptstadt des auch als ernestinischer Gesamtstaat bezeichneten Herzogtums war Weimar.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Herzogtum Sachsen | |
Wappen | |
Karte | |
Entstanden aus | Kurfürstentum Sachsen |
Herrschaftsform | Absolute Monarchie |
Herrscher/ Regierung | Herzog |
Reichskreis | Obersächsischer Reichskreis |
Hauptstädte/ Residenzen | Gotha, Weimar |
Dynastien | Haus Wettin (Ernestinische Linie) |
Konfession/ Religionen | lutherisch |
Sprache/n | Deutsch |
Aufgegangen in | Sachsen-Weimar Sachsen-Coburg-Eisenach |
Nach dem Schmalkaldischen Krieg mit der Schlacht bei Mühlberg hatte die ernestinische Linie des Hauses Wettin die Kurwürde und einen Großteil ihrer Territorien an die Albertiner verloren, die fortan das Kurfürstentum Sachsen regierten. Den Ernestinern verblieben der Herzogstitel und im Wesentlichen die thüringischen Gebiete. In der Erfurter Teilung wurde das Territorium weiter in die Herzogtümer Sachsen-Weimar und Sachsen-Coburg-Eisenach aufgeteilt.
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