High Sheriff of Kent

Das Amt des High Sheriff of Kent ist das älteste öffentliche Amt der englischen Monarchie. Das Amt entstand in angelsächsischer Zeit, wurde damals zeitweise vom Erzbischof von Canterbury ausgeübt und wurde nach der Normannischen Eroberung Englands 1067 mit Alain de Buckland (1045–1108) besetzt, der es bis 1070 bekleidete. War die Aufgabe des High Sheriff ursprünglich, als Oberhaupt der Strafverfolgung in Kent für den König Recht zu sprechen, so wurden über die Jahrhunderte die meisten der Aufgaben auf andere Stellen übertragen, so dass es sich heute fast nur noch um ein zeremonielles Amt handelt.

Der High Sheriff wird von der britischen Krone und grundsätzlich jeweils für die Amtsdauer eines Jahres ernannt. Die Nominierung erfolgt gewöhnlich im November, die Amtsperiode beginnt und endet jeweils am 25. März.

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