Hipper (F 214)

Die Fregatte Hipper (F 214) der Bundesmarine war ein Schulschiff, benannt nach dem Chef des Aufklärungsverbandes der Deutschen Hochseeflotte in der Skagerrakschlacht, Admiral Franz von Hipper (1862–1932). Das Schiff lief 1945 als HMS Actaeon für die Royal Navy vom Stapel und wurde für einen Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu spät fertiggestellt. 1959 bis 1964 diente die Hipper als Kadettenschulschiff der Bundesmarine. Im Herbst 1967 wurde sie zum Abbruch nach Hamburg verkauft.

Hipper
Die Hipper im letzten Bewaffnungszustand
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

HMS Actaeon

Schiffstyp Sloop
Schulschiff
Klasse modifizierte Black-Swan-Klasse
Rufzeichen DBON
Bauwerft J.I. Thornycroft & Co., Southampton
Baunummer 4033
Kiellegung 15. Mai 1944
Stapellauf 25. Juli 1945
Indienststellung 24. Juli 1946 (RN)
10. Januar 1959 (Bundesmarine)
Außerdienststellung 31. Juli 1964
Verbleib 1967 zum Abwracken verkauft
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 91,34 m (Lüa)
Breite 12,2 m
Tiefgang (max.) 2,86 m
Verdrängung 1.925 ts
 
Besatzung 180 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 Kessel
2 Parsons-Turbinen
Höchst­geschwindigkeit 18,25 kn (34 km/h)
Bewaffnung ab 1946

zuletzt

in 2 Doppel- und 2 Einzellafetten
  • Minen möglich
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