Hochwasser in Mitteleuropa 1501

Im Sommer 1501, zur Regierungszeit König Maximilians, wurde durch lange Regenfälle erst an norddeutschen Flüssen, dann wiederholt im Alpenraum ein historisches Hochwasser verursacht. In mehreren Ländern Mitteleuropas gab es schwere Überflutungen. An der oberen Donau, wo es als Himmelfahrtsgieß bekannt ist, weil es um Maria Himmelfahrt (15. August) stattfand, war es eines der schwersten Flutereignisse des 2. Jahrtausends, aber auch an Elbe und Oder ein Ausnahmehochwasser.

Himmelfahrtsgieß (im Donauraum)
Unwettermehrere Starkregen mit folgendem Hochwasser
Daten
BeginnJuli 1501
EndeAugust 1501
Regenmenge um 400 mm/4 d (Schätzung, Augsburg, 10.–14. Aug.)
Jährlichkeit des Hochwassers (Spitze) > 500 (Passau, 15. Aug.)
Folgen
Betroffene Gebieteheutiges Deutschland (Alpen-/Voralpenraum, Mitteldeutschland), Österreich (Donauraum), Böhmen
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