Hochwasser in der Schweiz 2007

Das Hochwasser in der Schweiz 2007 war bereits das vierte Jahrhunderthochwasser in der Schweiz seit 1999.

Nach starken Regenfällen vorwiegend im Schweizer Mittelland, der Romandie und der Nordwestschweiz traten am 8. und 9. August 2007 zahlreiche Bäche und Flüsse über die Ufer, überfluteten zahlreiche Ortschaften und unterbrachen Verkehrsverbindungen. Es waren einige Verletzte, aber keine (direkt durch das Hochwasser verursachten) Todesfälle zu beklagen.

Dabei wurden teilweise dieselben Gebiete wie im Alpenhochwasser 2005 betroffen, teilweise aber auch andere Gebiete. Die Voralpen blieben im Gegensatz zu 2005 weitgehend verschont. Die gefallenen Regenmengen (so fiel z. B. in Zürich innert 24 Stunden mehr Regen als üblicherweise im ganzen August) übertrafen teilweise die Werte von 2005. Ebenso führten die Flüsse zum Teil mehr Wasser als vor zwei Jahren.

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