Hof Melaten
Der Hof zu Melaten war ein Heim für Kranke und Aussätzige mit Lepra westlich von Köln im heutigen Stadtteil Lindenthal. 1243 wurde der „hoff to Malaten“ erstmals urkundlich erwähnt. 1765 wurde ein Zucht- und Arbeitshaus in Melaten eingerichtet. Auf dem Areal entstand später der Melaten-Friedhof, der 1810 eröffnet wurde.
Die Kapelle St. Maria Magdalena und Lazarus, die zum Hof zählte, stammt aus dem Jahre 1245. Südlich, auf der anderen Seite der Aachener Straße (Via Belgica), befand sich die Richtstätte Rabenstein.
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