Holden Commodore
Der Holden Commodore ist ein zwischen 1978 und 2020 von dem australischen Automobilhersteller Holden angebotenes Modell der Mittelklasse bzw. oberen Mittelklasse. Holden ist die australische Dependance des US-amerikanischen Konzerns General Motors. Die besser ausgestatteten Varianten heißen Holden Calais und ab 1984 Holden Berlina. Von 1990 bis 1997 wurde auf Basis des Commodore ein Pickup unter dem Namen Holden Commodore Utility angeboten. Ab 2000 hieß dieser Pickup Ute.
Holden Commodore | |
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Produktionszeitraum: | 1978–2020 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi, Pickup |
Vorgängermodell: | Holden Kingswood |
Ab 1989 basierten die Holden-Oberklassemodelle Statesman und Caprice auf der Plattform des damaligen Commodore, ferner von 2001 bis 2006 das Coupé Monaro.
In Japan wurde der Holden Commodore als Toyota Lexcen angeboten, im Vereinigten Königreich als Vauxhall VXR8. Im Nahen Osten und Südafrika ist das Modell als Chevrolet Lumina erhältlich, in den Vereinigten Staaten von Amerika als Pontiac G8, in südamerikanischen Märkten als Chevrolet Omega. Von der hauseigenen Tuningschmiede Holden Special Vehicles werden verschiedene Sportversionen des Commodore angeboten. In Malaysia war das Modell in den Generationen VR/VS wie auch VX als Opel Calais angeboten worden.