Hoop Dreams
Hoop Dreams ist ein Dokumentarfilm des US-amerikanischen Regisseurs Steve James. Er wurde 1994 veröffentlicht und verfolgte zwei Schüler der Highschool in Chicago, Illinois, welche davon träumten, professionelle Basketballspieler zu werden.
Ursprünglich gedacht als 30-minütiger Kurzfilm für den Public Broadcasting Service, hatte man am Ende des Projekts über 5 Jahre 250 Filmstunden aufgenommen. Die Erstvorführung des Films fand beim Sundance Film Festival 1991 statt, wo er den Zuschauerpreis für die beste Dokumentation gewann. Für die Oscarverleihung 1995 wurde der Film für „bester Schnitt“ neben den Filmen Forrest Gump, Pulp Fiction, Die Verurteilten und Speed nominiert.
Der Film spielte weltweit 11,8 Millionen US-Dollar ein, was ihn zum kommerziell zehnterfolgreichsten Dokumentationsfilm in den Vereinigten Staaten machte.