Hotel Waldhaus Vulpera
Das Hotel Waldhaus Vulpera war ein Kurgebäude und Grandhotel in Graubünden. Das im Neorenaissance-Stil erbaute Gebäude mit kunstvollen Sgraffito-Elementen galt europaweit lange Zeit als erste Adresse im Bädertourismus der Alpen und Wahrzeichen der Belle Époque. Mit 270 Betten war es das grösste Hotel in Scuol-Tarasp-Vulpera. Es ging als einer der bedeutendsten Hotelneubauten des 19. Jahrhunderts in die Architekturgeschichte ein. 1989 brannte es, vermutlich infolge einer Brandstiftung, ab.
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