Hugo Dittberner

Hugo Dittberner (* 16. November 1944 in Gieboldehausen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Nach dem Abitur studierte Dittberner Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Göttingen, wo er 1972 über die frühen Romane Heinrich Manns promovierte. Nach kurzer Lehrtätigkeit an der Universität Karlsruhe ließ er sich 1976 als freier Schriftsteller in Kalefeld nieder.

Dittberners alltagsbezogene Lyrik wird der in den 1970er Jahren aufkommenden Neuen Subjektivität zugerechnet. In zahlreichen Gedichten und den realistischen Romanen und Erzählungen, die vorwiegend in der Gegenwart spielen und zumeist alltägliches Leben spiegeln, schildert er zwischenmenschliche Beziehungen und Probleme von Angehörigen der 68er-Generation.

Dittberner war von 1974 bis 2000 Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller; er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Er war Mitglied der Jury zum Jeannette Schocken-Preis (Bremerhaven) und der Redaktion von Text + Kritik. 2005 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen.

Hugo Dittberner lebt in Echte.

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