Zweite Berechnungsverordnung

Die Zweite Berechnungsverordnung (II. BV) ist eine deutsche Rechtsverordnung, in der die Wirtschaftlichkeitsberechnung von Wohnraum geregelt ist. Die Anwendungsbereiche der II. BV sind zunächst der soziale Wohnungsbau und der steuerbegünstigte freie Wohnungsbau. In der Praxis wird die II. BV jedoch weit darüber hinaus angewandt. Auf der Grundlage der II. BV kann eine Kostenmiete ermittelt werden, also eine Miete, die die anfallenden Kosten (inklusive der Verzinsung des Eigenkapitals) abdeckt.

Basisdaten
Titel:Verordnung über wohnungswirtschaftliche Berechnungen nach dem Zweiten Wohnungsbaugesetz
Kurztitel: Zweite Berechnungsverordnung
Abkürzung: II. BV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland ausg. Saarland
Erlassen aufgrund von: § 91 Abs. 2, § 105 Abs. 1
II. WoBauG aK
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 2330-2-2
Ursprüngliche Fassung vom: 17. Oktober 1957
(BGBl. I S. 1719)
Inkrafttreten am: 1. November 1957
Neubekanntmachung vom: 12. Oktober 1990
(BGBl. I S. 2178)
Letzte Änderung durch: Art. 78 Abs. 2 G vom
23. November 2007
(BGBl. I S. 2614, 2628)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
30. November 2007
(Art. 80 Abs. 1 G vom
23. November 2007)
GESTA: C098
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die II. BV regelt zu diesem Zweck unter anderem die Berechnung folgender Kosten:

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