Imponierverhalten
Als Imponierverhalten (englisch overawing) wird in der Verhaltensbiologie ein angeborenes, spezielles Droh- und Lockverhalten bezeichnet, das insbesondere auf rivalisierende Geschlechtsgenossen eine einschüchternde Wirkung ausüben soll. Es dient dazu, „die Vorteile der Aggression in Anspruch zu nehmen, ihre Nachteile aber in Grenzen zu halten.“ Die aus der Ethologie stammende Bezeichnung wird gelegentlich auch auf Elemente von Paarungsritualen während der Balz und im soziologischen Kontext auf den Menschen angewandt.
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