Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung

Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung (IWF) war ein durch die sowjetische Auslandsaufklärung im August 1951 gegründeter Auslandsgeheimdienst, in dem die bisherigen nachrichtendienstlichen Aktivitäten der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gebündelt werden sollten. Das Institut, das bis Herbst 1953 bestand, hatte etwa 40 Mitarbeiter bei hoher Personalfluktuation. 1955 wurde es in den Staatssicherheitsdienst als Hauptabteilung XV eingegliedert, woraus 1956 die Hauptverwaltung A entstand.

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