Internationale Bodensee-Konferenz

Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen deutschen Länder Bayern und Baden-Württemberg, der Schweizer Kantone Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zürich, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, des österreichischen Bundeslands Vorarlberg und des Fürstentums Liechtenstein.

Gegründet wurde die Bodenseekonferenz im Jahr 1972 aufgrund der Notwendigkeit sich in Umwelt- und Gewässerschutzfragen grenzübergreifend abzustimmen. Sie hat das Ziel, die Bodenseeregion als Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten, zu fördern und dabei die regionale Zusammengehörigkeit über die Grenzen hinweg zu stärken. Die IBK bildet als Plattform der Regierungen und Verwaltungen den Kern eines Netzwerks der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bodenseeregion auf den Themengebieten Umwelt, Bildung, Forschung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus oder Gesundheit und Soziales.

Die Internationale Bodensee-Konferenz versucht, grenzbedingte Hemmnisse abzubauen, und koordiniert eine gemeinsame Außendarstellung der Euregio Bodensee. Am 15. Dezember 2017 unterzeichneten die Regierungschefs das Leitbild und die Strategie der IBK für die Bodenseeregion.

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