Iqāma
Die Iqāma (arabisch إقامة ‚Aufstellung‘; türkisch „kāmet“) ist im islamischen Gottesdienst der zweite Gebetsaufruf nach dem Adhān, der innerhalb der Moschee vor der bereits versammelten Gebetsgemeinde unmittelbar vor dem Pflichtgebet erfolgt. Sie ist nicht nach außen (beispielsweise über das Minarett einer Moschee oder über Lautsprecher) gerichtet. Außerdem wird sie im Gegensatz zum Adhan eher weniger besonders betont, und auch schneller rezitiert.
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