Irmin
Irmin ist eine literarische Figur des Widukind von Corvey aus seiner frühmittelalterlichen historiographischen Schrift Die Sachsengeschichte.
Mediävistische Forscher schlossen, in Verbindung mit der Irminsul, aus Widukinds Darstellung auf Irmin als eine Variante oder einen Beinamen des Gottes Tiwaz/Saxnot bzw. als eine eigenständige Gottheit der Sachsen. Mit Norbert Wagner wird heute Irmin als das Produkt von Widukinds kombinationsfreudiger und etymologisierender Gelehrsamkeit gewertet.
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