Isohypse (Meteorologie)

Eine Isohypse (Iso, von gr.: „isos“; zu dt.gleich“ und hypsos, von altgr. ὕψος: Höhe, Anhöhe), auch Höhenlinie, ist in der Meteorologie „eine Linie, die Punkte gleicher geopotentieller Höhe auf einer bestimmten Fläche, meist einer Isobarenfläche, verbindet.“ Sie ist wie die Isobare eine Isolinie, zeigt aber vereinfacht ausgedrückt im Gegensatz zur Isobare (Linie gleichen Luftdrucks bezogen auf Meereshöhe in Wetterkarten) die auf eine Landkarte oder ein geografisches Schema projizierten Punkte, an denen ein bestimmter reduzierter Luftdruck in derselben Höhe erreicht wird.

Am bekanntesten dürften die Isohypsenkarten für einen Luftdruck von 500 hPa sein, die zur Darstellung des Höhenwetters benutzt werden – daraus lassen sich Rückschlüsse auf die dreidimensionale Entwicklung des Wetters am Boden ziehen. Sie werden auch in Seewetterkarten benutzt, z. B. für Hochsee-Segelregatten, und damit außerhalb von Fachkreisen.

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