Isolobalität
Isolobal (von griech.: isos=gleich, lobos=lappen) ist die Bezeichnung für elektronisch äquivalente Fragmente innerhalb eines Moleküls. Der Begriff wurde von Roald Hoffmann und anderen 1976 eingeführt.
Molekülfragmente sind dann „isolobal“, wenn die Anzahl, Symmetrie, Energie und Gestalt der Grenzorbitale ähnlich sind und diese mit der gleichen Zahl an Elektronen besetzt sind.
Die Isolobalanalogie gestattet eine einheitliche Betrachtung anorganischer, organischer und metallorganischer Strukturen.
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