Israelitisch-Theologische Lehranstalt

Die Israelitisch-Theologische Lehranstalt diente zwischen 1893 und 1938 in Wien der Ausbildung von Rabbinern, Religionslehrern und der Pflege der Wissenschaft des Judentums. Sie war staatlich zugelassen und erhielt eine bescheidene staatliche Förderung. Die Hochschule hatte in den 45 Jahren ihres Bestehens 324 männliche Studenten, Frauen waren nicht zugelassen. Die Hochschule stand ständig im Spannungsfeld des Antisemitismus in Österreich, sie wurde nach dem Anschluss Österreichs 1938 geschlossen und aufgelöst.

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