Jüdische Gemeinde zu Halle
Die Jüdische Gemeinde zu Halle besteht mit Unterbrechungen seit dem Hochmittelalter. Von 1493 bis Ende des 17. Jahrhunderts war Juden der Zugang zur Stadt Halle (Saale) verboten, dann gab es eine wachsende Zahl jüdischer Bewohner bis zur Vernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus. Ab 1947 bestand wieder eine Gemeinde, deren Mitgliederzahl erst nach 1990 stark angestiegen ist. Der antisemitische Anschlag in Halle (Saale) 2019 auf die Synagoge machte die Gemeinde sehr bekannt.
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