Jüdischer Sport im NS-Deutschland

Der jüdische Sport im nationalsozialistischen Deutschland durchlief in den Jahren der Unterdrückung, des Terrors und der gesellschaftlichen Isolierung von 1933–1938 seine Höhen und Tiefen. Trotz aller widrigen Bedingungen, mit denen die jüdischen Sportler trainieren und umgehen mussten, gab es zwischen den Jahren 1933 und 1936 eine Phase der Blüte. Die Vereine der beiden großen Verbände Makkabi Deutschland und des Sportbundes Schild des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten hatten einen enormen Zulauf an neuen Mitgliedern, der durch die Novemberpogrome 1938 brutal abgebrochen wurde.

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