Jülichgau
Der Jülichgau (lateinisch: Pagus Juliacensis, niederländisch: Gulikgouw) war in der Zeit der Karolinger das Gebiet östlich der Maas mit Jülich im Zentrum und dem Maasgau auf dem anderen Ufer des Flusses. Nördlich des Jülichgaus lag der Mühlgau.
Der Jülichgau war im Karolingischen Reich ein Gau innerhalb des Reichsteils Ripuarien Erstmalig 846 wurde der Jülichgau durch eine Schenkungsurkunde des Kaisers Lothar I. an die Kapelle St. Philippus und Jakobus in Güsten als Grafschaft in Ripuarien (in pago ribuariensi in comitatu juliacensi capellam nostri que est dicata in honore beate justine) bezeichnet.
Der Jülichgau ging im 11. und 12. Jahrhundert in die Grafschaft Jülich über.
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